Soziales Engagement war nie wichtiger als jetzt
Kranken und benachteiligten Kindern ein Lachen auf das Gesicht zaubern und belasteten oder trauernden Familien unter die Arme greifen: Genau dafür setzen sich täglich zahlreiche gemeinnützige Vereine und engagierte Ehrenamtliche ein. Die Corona-Pandemie erschwert die Arbeit dieser Organisationen aktuell in vielfältiger Weise – auch weil das Spendenaufkommen im vergangenen Jahr deutlich zurückgegangen ist. Für Kuraray ist soziales Engagement ein wichtiges Anliegen. Daher unterstützt das Unternehmen neun gemeinnützige Organisationen, die seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern besonders am Herzen liegen, mit insgesamt 20.000 Euro.
Die aktuelle Corona-Situation trifft uns alle, aber vor allem Menschen, die sich schon vor Covid-19 in einer prekären Lage befunden haben. Für viele unserer Mitarbeiter ist es wichtig, Menschen zu helfen, denen es nicht so gut geht. Das unterstützen wir mit unseren Spenden natürlich sehr gerne.
Matthias Gutweiler, Geschäftsführer der Kuraray Europe GmbH (KEG)
Neben den Vereinen MainLichtblick aus Frankfurt und den Clown Doktoren aus Wiesbaden sowie den barmherzigen Samaritern, die Kuraray schon in den vergangenen Jahren gefördert hat, unterstützt der Spezialchemie-Hersteller in diesem Jahr sechs weitere soziale Projekte, die die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Kuraray ausgewählt haben.
Spenden für Projekte, die den Kuraray Mitarbeitern am Herzen liegen
Ein Beispiel ist der kleine Jokubas Melkūnas: Der Junge wurde vor einem Jahr ohne rechten Oberschenkel geboren. Um ihm ein besseres Leben zu ermöglichen, benötigt Jokubas eine teure Operation. „Das Schicksal des Kleinen hat viele im Unternehmen sehr bewegt, auch weil Jokubas Cousine unsere Kollegin ist und am Kuraray-Standort in Troisdorf arbeitet“, sagt Dr. Matthias Gutweiler, Geschäftsführer der Kuraray Europe GmbH, „Schnell war klar, dass wir Jokubas mit unserer diesjährigen Spendenaktion unterstützen möchten und 2.500 Euro zu der Operation dazugeben.“ Darüber hinaus verzichteten viele Bereiche der KEG auf Mitarbeiter-Geschenke und sammelten so nochmals 7.600 € gesondert für Jokubas. Weitere Projekte, die die Kuraray-Mitarbeiter ausgewählt haben, sind die Berthold-Otto-Schule, die Stiftung Starke Bande und der Verein Direkthilfe Tibet aus Frankfurt sowie die Stiftung krebskranke Kinder und der Verein Trauernde Eltern & Kinder Rhein-Main e.V. in Mainz.
Lichtblicke für zwei besondere Menschen
Darüber hinaus ist es für Kuraray wichtig, soziale Projekte weiter zu fördern, mit denen das Unternehmen bereits seit längerem eine enge Partnerschaft pflegt. Der MainLichtblick e.V. hilft Kindern und Jugendlichen, die unter schweren Krankheiten leiden, körperlich beeinträchtigt sind oder ein traumatisches Erlebnis hinter sich haben, und versucht ihnen, einen Lichtblick im Alltag zu schenken. Gemeinsam mit dem gemeinnützigen Verein erfüllt Kuraray auch in diesem Jahr zwei Herzenswünsche: So etwa den Wunsch des zehnjährigen Laurens, der als Neugeborener eine Hirnblutung erlitt und daher in seiner Entwicklung stark eingeschränkt ist. Mit einer Spende von 3.000 Euro ermöglicht Kuraray Laurens eine Delphintherapie.
Darüber hinaus unterstützt Kurary den Wunsch von Felix. Der Sechsjährige hat eine ausgeprägte Sprachstörung und ist in logopädischer Behandlung. Mit der Spende von Kuraray in Höhe von 1.000 Euro beschafft MainLichtblick einen Tablet-Computer für Felix. Ausgestattet mit einer speziellen App und auf ihn zugeschnittenen Übungen kann er seine Lautbildung und Kommunikation so trainieren und sich ein besseres Gefühl für Worte und Aussprache aneignen.
Weil Lachen gesund macht: Arbeit der Clown Doktoren unterstützen
Ein weiteres Projekt, dem Kuraray eng verbunden ist, ist der Clown Doktoren e.V. aus Wiesbaden. Als lustige Ärzte verkleidet behandeln die Clown Doktoren Patienten mit Humor, improvisierten Späßen und Musik. Speziell bei Kindern aktivieren die Besuche der Clowns die Selbstheilungskräfte und sorgen für Ablenkung während des Krankenhausaufenthalts. Dieses Engagement unterstützt Kuraray in diesem Jahr mit 2.500 Euro. Und für das Projekt „Weihnachten im Schuhkarton 2020“ der barmherzigen Samariter mit Sitz in Berlin spendete der Spezialchemie-Hersteller 4.000 Euro.
https://www.clown-doktoren.de/
https://www.die-samariter.org/