Immer neue Maßstäbe setzen

Manche Produkte sind seit Jahren auf dem Markt, verlieren aber nicht an Bedeutung und Aktualität – so wie unser Kuraray Poval™. Inzwischen seit über 60 Jahre am Markt, finden sich immer neue attraktive Eigenschaften und Anwendungsmöglichkeiten.  

Hergestellt wird unser vielseitiges Produkt in Europa seit 50 Jahren im Poval-Betrieb der Kuraray in Frankfurt-Höchst. Dort startete 1971 die Produktion von Polyvinylalkohol (PVA) unter dem Namen Mowiol mit drei Produktionsstraßen. Der Betrieb der damaligen Hoechst AG war einer der größten im Stammwerk in Höchst. Sein komplexer Aufbau und die stark vernetzten Prozesse zeichnen ihn bis heute aus. Damit Kunden auch die nächsten 50 Jahre von PVA in höchster Qualität profitieren, wird der Betrieb weiter optimal auf zukünftige Anforderungen ausgerichtet. Lesen Sie mehr über den Poval-Betrieb und seine 50-jährige Geschichte.

Die Zukunft von Kuraray Poval™ hat erst begonnen

Wie setzt Kuraray Poval™ immer neue Maßstäbe? Zum einen macht macht die große Anwendungsvielfalt die PVA Typen zu etwas Besonderem. PVA hat eine hohe Bindekraft, hervorragende Filmbindungseigenschaften und sehr gute Barriereeigenschaften, ist wasserlöslich, gesundheitlich unbedenklich und recycelbar. 

Zum anderen entwickelt Kuraray das Produkt stetig weiter and stellt Spezialitäten für spezielle Anwendungen her. Durch die Qualifizierung der PVA-Produkte nach GMP (Good Manufacturing Practice) kann Kuraray nun auch Kunden in der kosmetischen und der Futtermittelindustrie bedienen. Von kosmetischen Masken, Saatgutumhüllungen oder Verpackungen bis hin zu 3D-Druck: Mit ihren einzigartigen Eigenschaften verbessern sie die Leistungsfähigkeit und Qualität von Produkten, tragen zu höherer Effizienz in der Produktion bei und ermöglichen dank ihrer sehr guten Verträglichkeit für Umwelt und Gesundheit die Entwicklung nachhaltiger Lösungen.

„Es ist immer wieder beeindruckend, welche innovativen Produkte unsere Partner mit unseren Materialien entwickeln.“, sagt Joris Bohets, Market Development Manager bei Kuraray. Er arbeitet mit Liquidseal an der neusten Anwendung von Kuraray Poval: innovative Beschichtungen, die die Frische von Obst und Gemüse nachhaltig bewahren and somit die Verschwendung von Lebensmitteln reduzieren. Welche Eigenschaften von Kuraray Poval hier zum Tragen kommen lesen Sie hier.

Die Kuraray Webinar Reihen: Bei Ihnen und uns voll im Trend

Exceval™ Polyvinylalkohole können aber auch Klebstoffe umweltfreundlicher und leistungsfähiger machen. Mehr darüber vermitteln wir unter anderem im Kuraray Webinar „Exceval™ for high water resistant emulsions/adhesives“. Näher an Ihren Kundenbedürfnissen zu sein, ist unser erklärtes Ziel – darum starteten wir vor einem Jahr mit unseren Webinar-Reihen. Und Ihr großartiges Kundenfeedback gibt uns recht! Wir geben Ihnen einen Überblick, welche Webinare wir derzeit anbieten, wo sie Aufzeichnungen abrufen können und welche weiteren Termine anstehen.

Verpackungen: Kunststoff reduzieren

Immer mehr Verbraucher fordern von der Industrie, beim Verpacken Kunststoff zu reduzieren. Mit unserer neuen Eval™ SC-Serie ermöglichen wir die Herstellung von Verpackungen, die mit wesentlich weniger Kunststoff auskommen als bisherige Packmittel. Welche außergewöhnlichen Eigenschaften der Produktserie dafür verantwortlich sind und warum sich Verpackungsstrukturen mit EVAL-Bestandteil sehr gut recyceln lassen, erfahren Sie hier.

Meilenstein für die Digitalisierung des Außenhandels

Auch in punkto Digitalisierung ist Kuraray mit seinen Partnern ganz vorne mit dabei: Juliane Löbig, Director Finance & Accounting bei Kuraray Europe, und Linda Schippler, Manager Accounts Receivables, berichten über die weltweit erste Live-Transaktion über das Trade-Finance-Netzwerk Marco Polo. Marco Polo ist eines der größten und am schnellsten wachsenden Handelsfinanzierungs-Netzwerke der Welt. Es basiert auf einer dezentralisierten Blockchain-Lösung, die den nahtlosen und sicheren Austausch von Daten und Vermögenswerten zwischen Unternehmen und Banken weltweit ermöglicht.

Wege zu besseren Entscheidungen

Jeder von uns kennt die Situation: Wir müssen eine Entscheidung treffen, aber die Auswahl fällt uns schwer. 

Bei der Auswahl des perfekten Zwischenlagenprodukts für Ihre anspruchsvollen architektonischen Anwendungen unterstützt Sie ab sofort die neue Kuraray App „Solutions Finder“ – Teil des wachsenden Portfolios an digitalen Werkzeugen für Architekten.

Bei Entscheidungen, die gemeinsam in einem Team mit gleichberechtigten Mitgliedern oder von verschiedenen Abteilungen getroffen und getragen werden sollen, vereinfacht die Methode des Systemischen Konsensierens Entscheidungsprozesse und bezieht gleichzeitig die unterschiedlichen Perspektiven der Teammitglieder mit ein. Mehr über die Methode erfahren Sie hier.

Als Arbeitgeber auf Zukunft ausgerichtet

Gleich dreimal ausgezeichnet wurden wir in diesem Jahr: als „Top-Arbeitgeber“, als „Deutschlands Innovationsführer“  und – und das freut uns ganz besonders − als „Deutschlands beste Ausbildungsbetriebe“. Mit vollen 100 Punkten übernimmt Kuraray in diesem Jahr hier die Spitzenposition unter den Chemieunternehmen.

Beschäftigte tragen Verantwortung für eigene Entscheidungen und sind in globalen Netzwerken auf dem Weg zu selbstorganisierten Strukturen: Genau diesen Weg gehen wir bei Kuraray in Europa gemeinsam mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Der dritte virtuelle European Future Day fand als Veranstaltungsformat statt, das von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern selbst getragen wurde. Erfahren Sie mehr über das European Future Barcamp.

Seit April 2020 arbeiten wir an der Ausgestaltung des kommenden Mid Term Plans 2022 – 2026 der Kuraray Gruppe, der nicht alleine aus der japanischen Führungsebene entwickelt wird. Globale, cross-divisionale und bunt gemischte Teams arbeiten wichtige Fokusthemen der neuen Strategie aus und werden diese auch mit umsetzen. Diese neue Art der globalen Zusammenarbeit wird sich zukünftig auch auf den Innovationsgrad der Kuraray Gruppe auswirken

Dass das Leben aber nicht immer nach Plan läuft, musste leider unser Kollege Sebastian Herrmann am Standort Troisdorf erfahren. Nach einer schweren Krankheit kam er trotz andauernder gesundheitlicher Probleme zurück an seinen Arbeitsplatz in der Produktion in Troisdorf – und erlebte dort, wie wertvoll das Arbeitgeberangebot des Betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM) sein kann.


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